Side By Side Normal
Side By Side Gespiegelt
Info Panel
25.08.2025 - 26.08.2025
Grieskirchen
28.08.2025 - 29.08.2025
Grieskirchen
02.09.2025 - 03.09.2025
Weng
DEPI 240 Quote Display
Benjamin Weismann
+
Eine Holzpellet-Zentralheizung mit modernster Technik, die Warmwasser und Raumwärme für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (Altbau, 12 kW Heizlast) bereitstellt, ist einschließlich Speicher, Lager (ca. 3.000 – 5.000 Euro) und Montage für 20.000 bis 25.000 Euro erhältlich. Die Ausgaben für die Investition in eine Pelletheizung sind auf den ersten Blick zwar höher als für ein konventionelles Heizsystem. Unter Einbeziehung der zustehenden Förderung halten sich die Mehrkosten im Vergleich zu den Gesamtkosten von Öl- oder Erdgasheizungen jedoch in Grenzen. Zudem amortisieren sich diese Mehrausgaben durch den geringeren Brennstoffpreis in der Regel schon nach einigen Jahren.
+
Zunächst muss die Anlage die richtige Heizleistung haben, sprich die Kesselnennleistung sollte dem Heizbedarf des Hauses angepasst werden. Dabei sollte die Kesselleistung weder zu klein noch zu groß ausgelegt werden. Auch Gebäudesanierungen wie Dämmung oder der Einbau neuer Fenster können Auswirkungen auf die Kesselgröße haben und sollten daher berücksichtigt werden. Dazu ist eine Wärmebedarfsrechnung notwendig, die Grundlage jeder fachgerechten Gebäudeplanung ist. Um einen energiesparenden Heizungsbetrieb zu erreichen, sollte darauf verzichtet werden, den Kessel „sicherheitshalber“ größer zu dimensionieren als erforderlich. Er müsste ansonsten häufiger als nötig im in der Regel weniger effizienten Teillastbetrieb laufen. Stattdessen sollte ein Pufferspeicher eingebaut werden, der dafür sorgt, dass das Haus auch an den kältesten Tagen mit ausreichend Wärme versorgt wird. Pufferspeicher erhöhen den Nutzungsgrad der Heizung, erhöhen also die Energieeffizienz und werden daher auch staatlich gefördert: Pelletkessel mit Pufferspeicher erhalten eine um 500 Euro erhöhte Förderung.
Detailed ContentExpandable Container
Der Wirkungsgrad gibt in Prozent an, wie viel Energie der Wärmeerzeuger in nutzbare Wärme umwandelt. Die allermeisten Angaben zu Wirkungsgraden beziehen sich auf den Heizwert. Die Unterschiede zwischen einzelnen Fabrikaten sind gering und haben daher nur einen geringen Einfluss auf den Pelletbedarf der Heizung: In der Regel erreichen moderne Kessel (heizwertbezogene) Wirkungsrade von 92 bis 96 Prozent, Kessel mit Brennwerttechnik bis zu 107 Prozent.
mehr lesen
Copyright © 2008-2025 DEPI. Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © 2008-2025 DEPI. Alle Rechte vorbehalten.