Der richtige Weg zum Heizungstausch

Jetzt beraten lassen und Förderung sichern

17. Dezember 2025

Tablet mit Antwort-Folie der DEPI-Entscheidungshilfe

Große Entscheidungen wollen gut überlegt sein – das gilt auch für den Heizungswechsel. Angesichts der aktuellen Diskussionen über die Wärmewende und das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fragen sich viele Hausbesitzer, welche Heizung die richtige ist. Hier sollte überlegtes, zukunftsorientiertes Handeln im Vordergrund stehen. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) möchte Verbraucher dabei unterstützen, die passende Lösung zu finden.

Förderungen jetzt nutzen

Wer seine alte Öl- oder Gasheizung durch eine klimafreundliche Alternative tauscht, kann der-zeit noch von attraktiven Fördermöglichkeiten profitieren. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt beispielsweise den Einbau von Pelletheizungen mit staatlichen Zuschüssen. So können Einbaukosten bis 30 000 Euro in Einfamilienhäusern aktuell mit bis zu 70 Prozent gefördert werden. Ob zukünftig weiterhin Förderungen in dieser Höhe bestehen, ist jedoch unklar. Es lohnt sich also, jetzt zu investieren. 

Die DEPI-Entscheidungshilfe leicht verständlich erklärt als Reel auf Facebook, Instagram und LinkedIn oder Short bei Youtube.

Warten lohnt sich nicht

Im Zuge der kommunalen Wärmeplanung (KWP) arbeiten viele Städte und Gemeinden an einer klimafreundlichen Wärmeversorgung, doch die Umsetzung kann sehr langwierig sein. Warten ist daher keine gute Option – auch weil eine Möglichkeit zum Anschluss an ein Wärmenetz nicht garantiert ist. Dabei ist die Befürchtung unbegründet, dass mit einem kommenden Wärmenetz erneuerbare Heizsysteme stillgelegt werden.

frontale Tablet-Ansicht mit der ersten Folien der DEPI-Entscheidungshilfe

Erneuerbares Heizen ist unverzichtbar
 

Unabhängig von künftigen gesetzlichen Vorgaben sind CO2-Einsparungen bei Gebäuden ent-scheidend, um die Klimaziele zu erreichen. Allein durch energetische Sanierungen ist das nicht zu schaffen. Studien wie die des IW Köln zeigen sogar den sogenannten Rebound-Effekt: Sinkende Heizkosten führen oft zu höherem Energieverbrauch, was besonders bei fossilen Energien wie Öl und Gas problematisch ist.

Und nun?
 

Wenn die Entscheidung für ein klimafreundliches Heizsystem getroffen wurde, steht schon die nächste Frage im Raum: Welche Heizung ist für die Bedürfnisse der Bewohner am passendsten und welche Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden?
Antworten liefert das kostenlose Online-Tool des DEPI: Mit wenigen Klicks erhalten Interessierte eine Empfehlung, ob eine Pelletheizung, Wärmepumpe oder eine Kombination mit Solarthermie für ihre Wohnsituation geeignet ist – inklusive Informationen zu passenden Förderprogrammen.
Der Online-Fragebogen steht auf der Webseite des DEPI unter www.depi.de/welche-heizung zur Verfügung. Er gibt eine erste Orientierung für den Heizungstausch, ersetzt aber nicht die Beratung von Experten aus dem Handwerk. Kommt eine Pelletheizung in Frage, hilft die gezielte Suche nach speziell geschulten Heizungsbauern unter www.pelletfachbetrieb.de .

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