6. November 2025
Berlin, 6. November 2025. Seit seiner Einführung im Jahr 2010 steht das ENplus-Zertifizierungsprogramm für Qualität, Transparenz und Verbraucherschutz beim Heizen mit Pellets. Neben der Qualitätssicherung sorgt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) dafür, dass das ENplus-Logo korrekt verwendet wird und schützt damit Verbraucher vor Betrug und Fälschung. Doch was genau passiert, wenn das bekannte Zeichen missbraucht wird? Drei Fragen an das DEPI.
Wie können Endverbraucher Verdachtsfälle melden?
Im Verdachtsfall, dass Anbieter das ENplus-Zeichen unrechtmäßig nutzen, können Verbraucher sich direkt per E-Mail an logo@enplus-pellets.de wenden. Das DEPI prüft in jedem Fall und kooperiert bei Bedarf parallel mit dem internationalen ENplus-Lizenzgeber Bioenergy Europe.
Wie wird gegen Betrug vorgegangen?
Das DEPI verfolgt jeden Fall von Markenmissbrauch – von gefälschten Zertifikaten über Logo-Kopien bis hin zu unechten Webseiten. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder ein-zelne solcher Fälle bearbeitet. Dadurch sind diese Meldungen aktuell seltener geworden, das Ziel bleibt jedoch gleich: Verbraucher vor Schaden zu schützen und damit Vertrauen zu schaffen. Die Namen von Unternehmen, die das ENplus-Zeichen unrechtmäßig verwenden, werden veröffentlicht – so bleibt der Markt transparent und vertrauenswürdig. Dies geschah bisher über die internationale Sperrliste des European Pellet Council (EPC). Eine ergänzende Sperrliste des DEPI für Deutschland ist ab jetzt aktuell verfügbar.
Was hat es mit der Sperrliste des DEPI auf sich?
Das DEPI führt seit kurzem eine nationale und transparente Sperrliste unter www.enplus-pellets.de. Dort sind künftig alle in Deutschland vom DEPI bearbeiteten Fälle von Markenmiss-brauch einsehbar. Es handelt sich dabei um Fälle, bei denen sich die betreffenden Unternehmen nicht kooperativ gezeigt haben und unzulässige Inhalte nicht gelöscht haben. So erfahren Verbraucher auf einen Blick, welche Unternehmen zu Unrecht vorgeben, hochwertige ENplus-Pellets zu verkaufen.
Damit ergänzt das DEPI die internationale Sperrliste des EPC und sorgt für noch mehr Transparenz im heimischen Markt.
In der Sperrliste finden Verbraucher künftig alle in Deutschland vom DEPI bearbeiteten Fälle von Markenmissbrauch.
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