Aktuelle Förderung für Pelletheizungen sichern (Service)

Abwarten lohnt sich nicht

26. März 2025

Wer über eine neue Heizung nachdenkt, sollte die bestehenden Fördermöglichkeiten nutzen. Denn eines ist sicher: Was bereits bewilligt wurde, wird auch ausgezahlt. Trotz aller politischen Diskussionen bleibt die staatliche Förderung für klimafreundliche Heizungen erstmal bestehen. Hauseigentümer, die jetzt einen Antrag stellen, können sich auf die zugesagten Zuschüsse verlassen – selbst wenn sich in der Zukunft die Rahmenbedingungen ändern sollten.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt den Einbau von Pelletheizungen mit attraktiven Zuschüssen. Wer eine alte Öl- oder Gasheizung ersetzt, kann eine Förderung von bis zu 70 Prozent der Investitionskosten erhalten. Besonders effizient arbeitende Pelletsysteme mit niedrigen Emissionen werden mit einem zusätzlichen Bonus von 2.500 Euro bezuschusst. 
 

„Gerade vor dem Hintergrund steigender CO₂-Kosten und unsicherer Energiepreise lohnt sich die Umstellung auf erneuerbare Energien“, sagt Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI). „Mit einer Pelletheizung machen sich Haushalte unabhängig von fossilen Brennstoffen und profitieren gleichzeitig von stabilen Brennstoffpreisen.“ Denn Holzpellets werden überwiegend aus heimischen Resthölzern produziert und sind langfristig in ausreichender Menge verfügbar.

Zusätzlich zu den staatlichen Zuschüssen kann die Förderung auch über eine Reduzierung der Einkommenssteuerlast erfolgen. Dazu gibt es für den Heizungstausch günstige Kredite über die KfW-Bank. Hauseigentümer, die sich für eine Pelletheizung entscheiden, sollten sich daher frühzeitig über ihre individuellen Fördermöglichkeiten informieren und die Anträge zeitnah stellen.

 

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