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Gemeinsam für die Pelletheizung
Einer für alle, alle für einen

Berlin
, 26.03.2024
Nach 25 Jahren Heizen mit Öl musste für das Ehepaar Kneip aus Schleswig-Holstein eine neue Heizung her – Ein erneuerbarer Energieträger sollte es sein! Nach Empfehlung ihres Energieberaters und zahlreicher Erfahrungsberichte ihrer Nachbarn haben sie sich für eine Pelletheizung entschieden.
Für Katja und Martin Kneip war ihr Heizungswechsel fast schon ein Nachbarschaftsprojekt: Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern ihrer Dorfgemeinschaft im Norden Schleswig-Holsteins widmeten sie sich der Aufgabe „Heizungstausch auf dem Land“. Doch weshalb entschieden sie sich nun für eine Pelletheizung?
Heizungstausch: Ein gemeinsames Projekt

Katja und Martin Kneip zogen 1996 in das neugebaute Reihenhaus in Kirchbarkau nahe Kiel ein. Ihr 120 Quadratmeter großes Gebäude ist Teil einer Wohnanlage mit insgesamt vier Parteien. Bis zum nun vollzogenen Heizungstausch wurde mit Öl geheizt. Doch nach rund 25 Jahren beschloss das Ehepaar, sich nach einem erneuerbaren Energieträger umzusehen. Zusammen mit Nachbarn kontaktierten Kneips einen Energieberater, der ihr Gebäude analysierte. Die Bausubstanz des Hauses war dank des relativ jungen Alters in einem guten Zustand; bei der Wärmedämmung erfüllten doppelt verglaste Fenster bereits ihren Zweck.

Ein Anschluss an ein Fernwärmenetz war bei dem Heizungswechsel nicht möglich. „Dafür ist unser Dorf viel zu klein, das war keine Option“, sagt Martin Kneip. Letztendlich stand deshalb nur eine Pelletheizung oder eine Wärmepumpe als finale Auswahlmöglichkeit zur Debatte. Die Aufstellung einer Wärmepumpe gestaltete sich schwierig, da das Reihenhaus verschiedenen Auflagen unterliegt. Durch die direkte Nähe zu den Nachbarn war eine Erdbohrung ungünstig und auch potenzielle Lärmfaktoren sorgten dafür, dass sich die Familie gegen eine strombasierte Wärmeversorgung entschied. „Da unsere Heizkörper sehr klein sind, brauchen wir eine sehr effiziente Heizung, die mit hohen Vorlauftemperaturen punktet. Unser Energieberater empfahl uns deshalb eine Pelletheizung“, erzählt Katja Kneip. „Letztendlich haben unsere direkten Nachbarn und wir gleichzeitig mit demselben Heizungsbauer unsere Pelletheizungen eingebaut. Ein echtes Gemeinschaftsprojekt!“

Martin Kneip ergänzt: „Im Dorf ist es ja glücklicherweise eher unkompliziert. Man kennt sich, und so konnten wir bei einigen Nachbarn Erfahrungsberichte einholen und die Pelletheizung in Aktion begutachten. Das war sehr informativ und hat uns schlussendlich überzeugt!“
Die vielfältigen Vorteile der Holzpellets
Neben der Effizienz gibt es einen weiteren Pluspunkt: Dem Ehepaar gefällt es sehr, mit dem klimafreundlichen Brennstoff zu heizen. Sie legen Wert auf einen regionalen Hersteller, der Holz verantwortungsvoll entlang der Wertschöpfungskette verarbeitet: Dabei wird Schnittholz ausschließlich für die Möbel- und Bauindustrie verwendet. Bei der Verarbeitung im Sägewerk fallen jedoch Späne an, die dann zu Pellets gepresst werden. So überzeugen Holzpellets aus einer nachhaltigen, deutschen Forstwirtschaft mit Klimafreundlichkeit und Regionalität.

Zusätzlich zur Pelletheizung entschieden sich Martin und Katja Kneip für eine Solarthermie-Anlage. Die Technologien ergänzen einander perfekt und optimieren die Wärmeversorgung über das Jahr hinweg. Die Kneips sind begeistert: „Diese Solarthermie-Pellet-Kombination: Das ist ein echt gutes Zusammenspiel, sehr schön!“

Auch wenn die Pelletheizung bei Familie Kneip erst seit rund einem dreiviertel Jahr ihren Dienst tut, hat sie jetzt schon echte Fans gewonnen: „Über das Touchscreen-Display können wir unsere Pelletheizung leicht steuern und unseren Energieverbrauch gut kontrollieren. Das ist super praktisch und uns sehr wichtig!“
Weitere Informationen und Vorteile einer Pelletheizung gibt es online unter besser-mit-pellets.de.
Daten und Fakten Immobilie: Reihenhaus mit doppelt verglasten Fenstern Baujahr: 1996 Wohnfläche: 120 m2 Heiztechnik: Pelletkessel mit Pufferspeicher (600 l) + Solarthermie (8 m2), Inbetriebnahme Juni 2023 Hersteller: Hargassner Ges.m.b.H. Pelletverbrauch: 2 t pro Jahr , voraussichtlich Heizungsbauer: Lüthje Bad und Wärme aus Kiel Vorherige Heizung: Ölheizung