24. November 2022
Ein Pelletlager wird oft dort eingebaut, wo vorher die Heizöltanks standen. Dadurch ist der Aufwand für den Einbau der klimaschonenden Pelletheizung vergleichsweise gering.
Berlin, 24.11.2022 • Viele Eigenheimbesitzer denken darüber nach, die alte Öl- oder Gasheizung gegen eine klimaschonende Variante auszutauschen. Zur Auswahl stehen meist Wärmepumpe oder Pelletheizung. Jedoch sind manche Hausbesitzer unsicher, wann sich der Einsatz von Pellets für sie lohnt. Hier einige Tipps:
Die Holzpresslinge eignen sich gut, um Eigenheime mit mittlerem und hohem Wärmebedarf zu heizen. Das gilt vor allem für Altbauten, die meist hohe Vorlauftemperaturen für die Heizkörper benötigen. Diese können mit Pelletheizungen leicht erreicht werden.
Holzpelletheizungen sind aber nicht nur für Altbauten sinnvoll, sondern eignen sich auch für Niedrigenergiehäuser. Hier reicht mitunter die Kombination eines wasserführenden Pelletkaminofens mit einem thermischen Solarsystem, um die benötigte Wärme für das Eigenheim zur Verfügung zu stellen. Das funktioniert auch deswegen so gut, weil Holzpellets einen hohen Wärmewirkungsgrad haben. Sie wandeln also einen sehr hohen Anteil der in den Pellets vorhandenen Energie in Wärme um – und das macht sich bei der Heizleistung und auch bei den Heizkosten positiv bemerkbar. Wer über den Einbau eine Pelletheizung nachdenkt, sollte sich zunächst in einem Fachbetrieb beraten lassen.
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