5. Dezember 2025
Wenn es draußen kalt ist, läuft die Heizung zu Hause auf Hochtouren. Ein Stresstest, der schnell deutlich macht, wie robust oder verschlissen die Technik im eigenen Heizungskeller wirklich ist. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, sollten sich Hausbesitzer zeitnah über den Austausch des alten Systems informieren.
Wenn die Temperaturen sinken und der Heizkessel unter Volllast an seine Grenzen kommt, führen Materialermüdung und Verschleiß oft zu einem plötzlichen Defekt. Und das hat Folgen, denn ein Heizungsausfall im Winter bedeutet nicht nur kalte Räume und Stress, sondern setzt Hausbesitzer unter enormen Zeitdruck. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich, rechtzeitig mit den Planungen für einen Austausch zu starten. Denn selbst wenn der Kessel diesen Winter noch übersteht – irgendwann hat seine letzte Stunde geschlagen.
Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) warnt: „Wer erst handelt, wenn die Heizung streikt, muss oft die erstbeste Lösung nehmen – was am Ende richtig teuer werden kann. Jeder Heizungswechsel braucht sorgfältige Planung. In einer Notsituation bleibt aber oft keine Zeit für eine fundierte Entscheidung.“ Dazu kommt, dass die meisten Fachbetriebe im Winter ohnehin überlastet sind. Die schnellste Lösung ist dann häufig der Einbau eines neuen Öl- oder Gaskessels, da dies die geringste Umbauzeit erfordert. Die Chance auf eine zukunftssichere, klimafreundliche und staatlich geförderte Lösung wie die Pelletheizung wird dann nach hinten verschoben. Die Pelletheizung ist eine vollwertige, klimafreundliche Alternative, die hohe staatliche Förderungen erhält. Doch die Planung – von der Energieberatung über die Lagerraumkonzeption bis zur Förderzusage – braucht Vorlauf. Wer sich jetzt informiert und die ersten Schritte einleitet, sichert sich die Möglichkeit, die beste Lösung für das eigene Zuhause zu finden – statt im Notfall auf eine teure Übergangslösung zurückgreifen zu müssen.
Niedrige Außentemperaturen und eine alte Heizung sind keine gute Kombination: Unter Volllast streiken viele betagte Kessel und bei Minusgraden bleibt dann kaum Zeit, sich um ein optimal passendes, klimaschonendes Heizsystem zu kümmern. Experten raten deswegen, mit den Planungen – beispielsweise für eine moderne Pelletheizung – rechtzeitig zu beginnen.
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