10. Juli 2025
Im Sommer läuft die Heizung auf Sparflamme – jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um sie warten zu lassen. Reinigung, Prüfung und Reparaturen lassen sich in Ruhe erledigen, bevor die kalte Jahreszeit beginnt.
Auch bei Pelletheizungen lohnt sich die Sommerwartung. „Damit die Heizung im Winter auch unter Volllast optimal laufen kann, empfiehlt sich die Prüfung durch einen Fachbetrieb im Sommer,“ weiß Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut. Werden Brennraum und Wärmeübertrager vor dem Start in die Wintersaison gereinigt, lassen sich Pellets besonders effizient und emissionsarm nutzen. Die Verbrennung verläuft ruhiger, es entsteht weniger Asche und der Heizkomfort steigt. Gleichzeitig sinkt der Energieverbrauch – ein spürbarer Vorteil auch für den Geldbeutel.
Viele Eigenheimbesitzer haben ihren Pelletvorrat so geplant, dass sie nur einmal im Jahr bestellen müssen. Wenn das Lager im Sommer leer wird, sind die Voraussetzungen für die Reinigung des Pelletlagers optimal. Alle zwei Jahre sollte das Lager nahezu komplett leergefahren werden. Experten aus dem Fachbetrieb entfernen dann im Rahmen der jährlichen Wartung die feinen Ablagerungen aus Holzstaub, damit diese den Betrieb der Pelletheizung nicht beeinträchtigen.
Und noch ein Vorteil, wenn das Pelletlager im Sommer leer ist: Pellets sind wegen der geringeren Nachfrage dann zu etwas günstigeren Preisen zu haben als während der Heizperiode. Das senkt die Kosten und sorgt für einen entspannten Start in den Winter.
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