15. Juli 2025
Wer die Heiztechnik im eigenen Haus modernisieren möchte, sollte den Sommer nutzen, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn wenn es draußen warm ist, wird die Heizung kaum benötigt. Es bleibt genügend Zeit, um sich über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Energieträger zu informieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Bewährt haben sich beispielsweise moderne Pelletheizungen. Holzpellets zählen zu den günstigsten Energieträgern. Sie werden vollständig aus Holzresten hergestellt, die direkt in Sägewerken anfallen und in Deutschland regional verfügbar sind. Dadurch sind die Transportwege kurz.
Holzpellets verbrennen zudem nahezu CO2-neutral. Es wird dabei nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie die nachwachsenden Bäume zeitnah wieder aufnehmen. Der CO2-Kreislauf ist also geschlossen. Neben den ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen sprechen auch praktische Gründe dafür, nicht zu lange mit dem Austausch zu warten. „Der Heizungstausch sollte nicht erst dann erfolgen, wenn die alte Öl- oder Gasheizung älter als 30 Jahre ist oder einen irreparablen Defekt hat“, sagt Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut. „Wer rechtzeitig plant, kann die aktuellen Fördermittel nutzen und die Umsetzung stressfrei organisieren.“ Derzeit können Eigenheimbesitzer viel Geld sparen. Beim Wechsel von Gas oder Öl auf klimaschonende Pellets werden bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten direkt bezuschusst. Dazu gehören neben der Beratung auch alle Demontagearbeiten des alten Systems und natürlich der Einbau von Kessel, Heizkörpern und Pelletlager. Der Zuschuss kann sich auf maximal 23.500 Euro summieren.
Am Anfang steht immer die Beratung durch Experten aus einem Pelletfachbetrieb.
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