Holzpellets verbrennen CO2-neutral. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung von Pellets nur die Menge an Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird, die das Holz im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat. Damit schließt das Heizen mit Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung den CO2-Kreislauf. Hinzu kommen pro Kilowattstunde (kWh) 22 g CO2, die bei der Herstellung der Pellets entstehen und in der Klimabilanz zu berücksichtigen sind. Bei Heizöl entstehen pro kWh Wärme 318 g und bei Erdgas 247 g CO2. Deshalb leistet Heizen mit Pellets einen Beitrag zum Klimaschutz.
Klimaziele erreichen
Dem Ausbau Erneuerbarer Energien kommt beim Klimaschutz eine besondere Rolle zu. Bislang hat keine andere Maßnahme in Deutschland zu einer vergleichbaren Verringerung der Treibhausgasemissionen geführt. Im Wärmesektor leisten auch Pelletheizungen mit ihrer annähernd CO2-neutralen Klimabilanz einen wichtigen Beitrag. Sie sorgen bereits heute für eine Einsparung von ca. 3,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr im Vergleich zu den durch sie ersetzten Ölheizungen.
Mit einer Pelletheizung lassen sich im Einfamilienhaus pro Jahr ca. 8,9 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen – so viel wie mit keiner anderen Maßnahme im Haushalt (Quelle: DEPI, errechnet auf Basis von: Umweltbundesamt 2019 Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger).