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Pelletkaminofen: modernes Heizen mit Zukunft
Klimaneutralität und Komfort im Eigenheim
Familie Matthies aus Schwedeneck in Schleswig-Holstein sind echte Holz-Experten: sie bauten und heizen mit diesem nachwachsenden Rohstoff.
Berlin/Schwedeneck
, 03.11.2021
Im idyllischen Schwedeneck nahe Kiel steht das Niedrigenergiehaus von Familie Matthies. Nachdem dort lange Jahre ein Scheitholzofen die gesamte Wohnfläche beheizt hat, wurde er aktuell durch einen sauberen Pelletkaminofen ersetzt. Vom Umstieg auf die Komfortwärme ist die Familie restlos überzeugt.
Das selbst erbaute schwedische Holzhaus von Familie Matthies wird von einem wassergeführten Pelletkaminofen und Solarpaneelen auf dem Dach beheizt.
Die Leidenschaft und Verbundenheit der Matthies‘ zu Dänemark wird sicht- und spürbar, sobald man ihr abgelegene Grundstück im schleswig-holsteinischen Schwedeneck betritt. Der Anblick der roten Holzfassade gepaart mit dem Grün des gepflegten Gartens lädt gedanklich nach Skandinavien ein. Der Rohstoff Holz gehört bei der vierköpfigen Familie um Kristine (43) und Martin (49) Matthies dazu: 2009 bauten sie in Handarbeit das schwedische Holzhaus für sich und ihre zwei Töchter Emma (14) und Jule (7). Ein Scheitholzofen lieferte ihnen seitdem Warmwasser und Heizungswärme.
Der Pelletkaminofen lässt sich ganz einfach mit Pellets befüllen – der Inhalt von zwei Säcken passt in den Vorratsbehälter.
Da der ursprüngliche Ofen für den Anbau des Gebäudes nicht ausreichend Wärme liefern konnte, musste eine Alternative her. Der entscheidende Impuls dazu kam von Freunden der Familie, die zufrieden von ihrem Pelletkaminofen berichteten. Von dieser Empfehlung geleitet, ließen sich die Matthies daraufhin einen wassergeführten Pelletkaminofen ins Wohnzimmer einbauen. Mit einem Anschluss an das zentrale Heizungssystem kann dieser Ofen, anders als ein rein luftgeführtes Modell, wie eine Zentralheizung Wärme für alle Räume liefern und zudem das Wasser in der kalten Jahreszeit erhitzen. Im Sommer erwärmt dann die Solaranlage auf dem Dach des Hauses das fürs Duschen und Kochen notwendige Wasser. Ihre Pellets kauft die Familie in einem Kieler Baumarkt als ENplus-zertifizierte Sackware. Zwei der 15 kg-Säcke passen dabei in den Vorratsbehälter des Pelletkaminofens und sorgen damit je nach Witterung einige Tage für wohlige Wärme.
Wenn Jule von der Schule nach Hause kommt, macht sie es sich am liebsten mit einem spannenden Buch vor dem Pelletkaminofen gemütlich.
Martin Matthies, Angestellter in einem Institut für Meereskunde, ist überzeugt von der Investition. Das Heizen mit Pellets, so Matthies, sei nicht nur günstiger, sondern auch bequemer. Der neue Pelletkaminofen sei zudem im Vergleich zum Scheitholzofen besonders komfortabel. Da die Pelletfeuerung sehr wenig Asche hinterlässt, muss die Familie nur einmal im Monat die angesammelte Menge entsorgen. Dazu gehören Qualm aus dem Kamin, Asche im Wohnzimmer und Insek-ten aus dem Scheitholz der Vergangenheit an. Selbst für die leeren Pelletsäcke findet der Familienvater eine Anwendung: sie können einfach wiederverwendet und als Müllbeutel genutzt werden. Für ihr Interesse an erneuerbaren Energien und der damit verbundenen Investition in den Pelletkaminofen erhielt die Familie eine Förderung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Für die Zukunft planen die Matthies bereits den Ausbau der Heizanlage. Unter ihrem Balkon soll bald ein Außenbunker für die Lagerung der Pellets stehen. Für einen noch bequeme-ren Heizvorgang kann der Ofen so über eine Förderschnecke automatisch befüllt werden. Doch schon jetzt symbolisiert der Pelletkaminofen für Familie Matthies vor allem bereits eines: Klimaschutz ohne Verzicht auf Komfort und Gemütlichkeit.
Daten & Fakten Immobilie: Einfamilienhaus in Schwedeneck bei Kiel (Schleswig-Holstein): Holzhaus mit Garten Baujahr: 2009 Wohnfläche: beim Einzug 102 qm Wohnfläche, mittlerweile 167 qm durch ausgebauten Dachboden Heiztechnik: wasserführender Pelletkaminofen seit 2020, zuvor wassergeführten Scheitholzofen, Solaranlage auf dem Dach Baujahr Heizung: 2020 Hersteller: Wodtke Lager: in Säcken im Schuppen Pelletverbrauch: ca. 2,5 t/Jahr Heizungsbauer: Lüthje Bad und Wärme e.K.

Familie Matthies lässt sich zum Anbau eines Pelletlagers beraten, um noch komfortabler und einfacher zu heizen.



Die Familie versammelt sich vor dem Pelletkaminofen – der perfekte Ort zum Memory spielen.

94 Prozent der Kunden sind zufrieden mit ihrer Pelletheizung – zu den Ergebnissen der DEPI-Kundenumfrage.
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