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DEPV-Fördermitglied werden lohnt sich!
Zwei Pelletfachbetriebe berichten

Berlin
, 14.11.2023
Pelletfachbetriebe des DEPI können für nur 100 Euro Jahresbeitrag Fördermitglied im Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) werden. Als Unternehmensverband macht sich der DEPV für die moderne Pellet- und Holzenergiebranche im politischen Raum stark. Dienstleistern, die rund um die Planung von Pelletfeuerungen tätig sind, also Planer, Energieberater und Architekten, ist es seit 2021 ebenfalls möglich, eine Fördermitgliedschaft für 250 Euro Jahresbeitrag zu beantragen. Den Aufnahmeantrag für Fördermitglieder können Interessierte hier herunterladen.
Zwei Fördermitglieder berichten über ihre Erfahrungen als Pelletfachbetrieb im DEPV und über Holzpellets generell.
Jörg Dreger, Geschäftsführer Petz & Dreger Gebäudetechnik GmbH
Was hat Sie motiviert, an den DEPI-Fachschulungen zum Pelletfachbetrieb teilzunehmen? Jörg Dreger: Wir haben bereits 2006 auf den Brennstoff Pellets gesetzt. Als Pelletfachbetrieb können wir unsere Kompetenz und unsere Erfahrung sehr gut unterstreichen und einen Beitrag zur Akzeptanz des Brennstoffs Pellets leisten. Michael Bösch: 2016 habe ich die Prüfung zum Biowärmeinstallateur in Österreich abgelegt. Mich begeistert der Brennstoff schon seit zwei Jahrzehnten. Der Anreiz mit gespeicherter Sonnenenergie zu heizen und die heimische Waldwirtschaft zu unterstützen, motiviert mich jeden Tag. Man sagt mir nach, dass ich für die Biomasse brenne.
Warum sind Sie außerdem DEPV-Mitglied geworden? M. Bösch: Ich engagiere mich seit Jahren im Fachverband Technologie für Generationen (TfG). Die tolle Öffentlichkeitsarbeit des DEPV hat mich überzeugt, Mitglied zu werden. Gerade die Nähe zur Politik in Berlin und die Aktualität der Informationen ist für unsere Handwerksbetriebe sehr wichtig. J. Dreger: Wir halten die Arbeit des DEPV in Berlin für sehr wichtig, um die richtigen Entscheidungen für eine saubere und bezahlbare Energieversorgung zu beeinflussen.
Michael Bösch, Geschäftsführer rave + bösch GmbH
Wann haben Sie Ihre erste Pelletheizung installiert und wie ist es dazu gekommen? M. Bösch: Die erste Pelletanlage habe ich 2002 installiert. Ich war damals noch angestellt und wir haben eine alte Ölheizung ersetzt, was eine spannende Erfahrung war, die mich bis heute geprägt hat. Der Kunde war sehr zufrieden und die Anlage läuft heute immer noch. Danach war klar, dass für unseren privaten Neubau nur eine Pelletheizung in Frage kommt. J. Dreger: Seit unserer Gründung 2006 haben wir uns auf das ökologische Heizen mit Sonne und Holz konzentriert, die Wärmewende ist nicht anders erreichbar. Am Anfang mussten wir sehr viel Überzeugungsarbeit leisten. Heute gibt uns die aktuelle Situation in jeder Beziehung Recht: Jeder, der auf das Heizen mit Pellets setzt, ist aktiv an der Energiewende beteiligt, unabhängig, unterstützt die heimische Holzwirtschaft und spart auch noch Geld.
Weitere Informationen:
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